Kultur
In der französischen Tragikomödie wird der Protagonist „plötzlich Papa“ – und geht nach anfänglicher Überforderung ganz in seiner neuen Rolle auf.
Höher, schneller, weiter – aber bloß nicht raus aus dem Hotel. Wir sind schließlich in Afrika. Mit Tits’n’Toads – or How to survive Neo-Corporatism zeigt die English Drama Group der Universität Bamberg eine gesellschaftskritische Satire, die den Kapitalismus in all seiner Absurdität mit viel schwarzem Humor auseinandernimmt.
Eine laue Sommernacht, im Hintergrund der Bamberger Dom und hin und wieder der Ruf des Turmfalken. Dieses besondere Ambiente bieten die Calderón-Spiele in der Alten Hofhaltung. Eine perfekte Kulisse, um das venezianische Flair des Stückes „Ein Diener zweier Herren“ Carlo Goldonis einzufangen.
Wer ist eigentlich diese EU? Wieso gibt es abertausende gefüllter DIN A4 Seiten voller europäischer Richtlinien? Haben die zuständigen Politiker nichts Wichtigeres zu tun, als sich den Kopf über die Krümmung einer Gurke zu zerbrechen oder 52 Seiten mit Schnullerkettenverordnungen zu füllen? Auf der Bühne des ETA Hoffmann Theaters Bamberg ging der „SPIELCLUB JUGEND“ dieser Frage am 6., 7., und 8. Juli auf den Grund.
2016 lockte der Streifen über drei Millionen Menschen in die deutschen Kinos: „Willkommen bei den Hartmanns“ – ein Kassenschlager. Aber ist der Film tatsächlich so gut, wie die Besucherzahlen vermuten lassen?
Das Kindertheater Chapeau Claque feierte am Samstag die Premiere seiner diesjährigen Freilicht-Produktion „Huck & Jim – bis ans Ende des Flusses“. Hau mich um, ist das ein Theater!
Noch eine Verfilmung eines Beststeller-Romans. Dieses Mal ist es ein Thriller, in dem eine Alkoholikerin ungewollt Zeugin und zugleich Verdächtige eines Vermisstenfalls wird.
Etwa 200 Zuschauer verfolgten am 3. Juni in der Alten Seilerei gespannt die vorerst letzte Aufführung von Ian Doeschers „Fürwahr, eine neue Hoffnung“, eine Star Wars-Interpretation im Stile William Shakespeares. Inszeniert wurde die „Space Opera“ vom „Wildwuchs-Theater“ in Zusammenarbeit mit der „Jazzküche“ und einigen Darstellerinnen des slavistischen Theaters „ArtEast“ der Uni Bamberg.