Hast du dich schon mal gefragt, wie so viele junge, gutgebildete Menschen zu Terroristen werden können? Warum sie das tun, was sie tun? Kann man wirklich einfach sagen: Die sind die Bösen, wir sind die Guten? „Dschihad Online“ beleuchtet genau diese Hintergründe in der Geschichte zweier Brüder – erzählt aus der Perspektive des jüngeren – die sich im Internet radikalisieren und dem Dschihad zuwenden.
„In Neunzehn Minuten kann man den Rasen vor dem Haus mähen, sich die Haare färben, Brötchen backen, sich vom Zahnarzt eine Füllung machen lassen oder die Wäsche für eine fünfköpfige Familie zusammenlegen. Neunzehn Minuten dauert die Fahrt mit dem Auto von der Grenze zu Vermont nach Sterling in New Hampshire. (…) In Neunzehn Minuten kann man die Welt anhalten oder einfach von ihr abspringen. In Neunzehn Minuten kann man Rache nehmen.“
Sechs alte Männer sitzen am Tisch und warten auf den alles entscheidenden Anruf…. Als der junge, jüdische Henry (ursprünglich Heyum) Lehman sich 1844 vom fränkischen Rimpa aus auf den Weg ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten macht, ahnt niemand, dass das Vermächtnis von ihm und seinen zwei Brüdern die Weltwirtschaft fast 160 Jahre später 15 Billionen Euro kosten wird.
Eine laue Sommernacht, im Hintergrund der Bamberger Dom und hin und wieder der Ruf des Turmfalken. Dieses besondere Ambiente bieten die Calderón-Spiele in der Alten Hofhaltung. Eine perfekte Kulisse, um das venezianische Flair des Stückes „Ein Diener zweier Herren“ Carlo Goldonis einzufangen.
Schon mal Zeus als DJ Bobo oder einen griechischen Helden im Körper von Luke Skywalker gesehen? Ganz nach dem Motto „Helden sind auch nur Menschen“ brachte die inklusive Kulturwerkstatt der Lebenshilfe e.V. das Stück „Mensch Odysseus“ auf die Bühne.
Genug von verstaubten Klassikern der deutschen Literatur? Schon vergessen, was die Stücke Bertolt Brechts thematisieren? Dann ist es höchste Zeit, mit dem Studententicket einen lauen Frühlingsabend im ETA zu verbringen! Warum? Weil du etwas für deine kulturelle Bildung tust und dich bald fragen wirst: Ist das wirklich Brecht?
Manchmal ist so ein Tag, an dem man sich, da man ja Student ist, bilden möchte, aber keine Lust auf die Lektüren der Dozenten hat. Es gibt diese Tage, da möchte man mal nicht auf eine Party gehen. Am besten wäre es, wenn einem die Weiterbildung einfach zufliegt, ohne dass man etwas dafür tun muss. Man liegt da, fängt an zu philosophieren und denkt: „Ist das die große weite Welt?“ Wenn es dir auch so geht, dann ist das neue Stück des ETA-Hoffmann- Theaters „Das Sparschwein“, eine Komödie mit Chanson von Eugène Labiche, dein perfektes Abendprogramm.
Eine Studie des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) belegt, dass mehr Studierende zu Medikamenten greifen als noch vor einigen Jahren. Auch an unserer Uni gibt es sogenannte „Hirndopende“, die im Prüfungsstress auf Schlafmittel, Ritalin oder Koffeintabletten setzen.
Ein ohrenbetäubendes Jaulen durchbricht die schöne Wochenendidylle. Die Neuen springen entsetzt auf, sprinten nach draußen — während der ein oder andere erfahrene ERBA-Bewohner sich überlegt, ob Ohropax es nicht auch tun. Denn wenn wir ihn auch langsam lieb gewonnen haben, unseren Feueralarm, kommt er doch immer im falschen Moment.