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False Friends
Dunkel Hell

False Friends

  • Über toxische Freundschaften und Menschen wie Drogen.

Manchmal die Chefin, manchmal die Liebe, manchmal die Freund*in: In unserem Leben wechseln die Menschen, die Rollen. Das ist normal. Schwierig wird es nur, wenn Rollen wechseln, die nicht wechseln sollten. Wenn es da knackst in Beziehungen, Beziehungen aller Art. Wenn man das nicht greifen kann, dass eine Person, die nahe war oder ist, eine Person wird, die dir nicht mehr guttut. Es gibt viele Gründe, warum Freundschaften enden. Es muss nicht immer einen Knall geben, kann es aber. Es muss nicht immer einen greifbaren Grund geben, manchmal ist es auch einfach ein Gefühl. Es muss keine Schuldigen geben, manchmal sind es einfach Perspektiven, die nicht mehr übereinandergelegt werden könne. Es muss nicht für immer, kann nur eine Phase sein. Trotzdem ist es wichtig, Muster zu begreifen und Verhalten zu reflektieren. Denn es gibt Beziehungen oder Menschen, die toxisch (für einen) sind. Es gibt typische Verhaltensweisen und psychologische Erklärungen dafür, mit denen man sich vertraut machen kann.

Pauline Füg ist Poetin und Autorin, aber für dieses Thema noch viel wichtiger: Diplom-Psychologin. Sie beschäftigt sich gerade viel mit Freund*innenschaften und toxischen Beziehungen.

Fotografin: Vanessa Daher/Makeup: Magdalena Rohrwild/Style: LaCola Secondhandshop

Warum beschäftigst du dich gerade mit dem Thema toxische Beziehungen?

Ich beschäftige mich aus zwei Gründen mit dem Thema toxische Beziehungen oder vor allem psychischer Missbrauch: Zum einen, weil ich gerade an einem Roman schreibe, in dem es um eine toxische Freundschaft zwischen zwei Frauen geht, und zum anderen, weil ich selbst im letzten Jahr Erfahrungen damit gemacht habe. Und das, obwohl ich eigentlich als Psychologin im Studium gelernt habe oder hätte sollen, was ein narzisstischer Persönlichkeitsstil ist. Man lernt zwar die Theorie darüber, aber nicht, wie Manipulationsstrategien ablaufen und wirken.
Ich hatte diese Erlebnisse mit einer Person, die mir seit über zehn Jahren wichtig ist, und zu der ich immer wieder Kontakt hatte und immer wieder nicht. Ihr schwieriges Verhalten habe ich immer auf ihre psychische Erkrankung geschoben und gedacht, dass ich zu ihr Kontakt halten möchte, obwohl sich viele von ihr abwenden. Im Lockdown ging es dieser Person dann nicht gut und ich war für sie da – und bin immer subtiler in komische Situationen hineingerutscht, bis ich irgendwann ein seltsames Gefühl hatte und gemerkt habe, dass mir diese Person nicht mehr guttut. Aber ich konnte aus verschiedensten Gründen nicht aus dem Kontakt rausgehen, weil diese Person mir sehr wichtig war, aber auch aus Schuldgefühlen. Und weil diese Person mich teilweise manipuliert hat, mit Aussagen wie „jeder verlässt mich und du machst jetzt auch genau das gleiche wie alle anderen“. Aber dann habe ich angefangen zu recherchieren und gemerkt, dass ich selbst in so einem toxischen Kontakt gewesen bin. Das war wie ein Dominoeffekt: In meinem Kopf machte es Klick-klick-klick-klick und ich konnte plötzlich bestimmte Situation in meinem Leben einordnen. Situationen, in denen ich mich komisch gefühlt habe, ohne es genauer benennen zu können, eben weil diese Manipulationen so subtil sind.
Auch, wenn das eine sehr schlimme Erfahrung war, die ich da letztes Jahr machen musste, würde ich sagen, dass ich das für mich umwandeln und etwas mitnehmen konnte.

Was sind die Anzeichen für eine toxische Beziehungen?

Es gibt ein subjektiv empfundenes toxisch, wenn sich also zwei Menschen gegenseitig antriggern und dann füreinander toxisch sind. Es gibt aber auch Menschen, die solche Persönlichkeitsmerkmale haben, dass sie oder ihr Verhalten per se toxisch sind oder für viele Menschen sein können. Das sind dann beispielsweise Menschen mit narzisstischem Persönlichkeitsstil oder einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung. In diesem Fall ist es dann auch sehr schwer, logisch mit ihnen über Schwierigkeiten zu sprechen.
Ein Anzeichen für toxische Beziehungen ist erst einmal ein subjektiv empfundenes Gefühl von Irgendwas-passt-hier-nicht. Man merkt, dass sich etwas komisch anfühlt. Man kann es aber nicht ganz benennen. Das ist meistens der Fall, da diese Manipulationsstrategien so subtil sind und man sich bei Klärungsversuchen immer komisch fühlt.
Es gibt einen typischen Zyklus, den toxischen Kreislauf: Er beginnt mit Love bombing. In dieser ersten Phase wird man überschüttet mit Komplimenten: Man ist der*die tollste Partner*in, die tollste Angestellte, die tollste Tochter, die tollste Schwester – in welcher Beziehung man auch immer zu der Person steht, die diesen Kreislauf mit einem macht. Und durch dieses Love bombing fühlt man sich und ist so verbunden mit dieser Person, dass, wenn dann Phase Nummer zwei, nämlich die Abwertung, beginnt, man den Fehler als gesunder Mensch immer bei sich selbst sucht.
Erst ist man also der tollste Mensch auf der Welt und dann kann man nichts mehr richtig machen und wird nur noch kritisiert. Wenn man in dieser Phase die Person darauf anspricht, passiert oft Gaslighting: Es wird suggeriert, dass man beispielsweise needy ist oder zu viel Aufmerksamkeit braucht. Dabei möchte man einfach nur in den Zustand der Love bombing -Phase zurück und ist verwirrt.
Dann kommt die sogenannte Wegwerfen-Phase, der Discard: Die toxische Person stößt einen weg. Es kann eine Kleinigkeit sein, die das auslöst. Das kann ein Streit sein, der eskaliert oder die toxische Person bestraft einen dann zum Beispiel mit Schweigebehandlung.

Grafik: Laura Kohler

Dann gibt es verschiedene Möglichkeiten: Entweder man steigt aus diesem toxischen Zyklus aus oder man wird wieder in ihn eingesaugt. Das kann auch bei einem gesunden Menschen beispielsweise dadurch passieren, dass der toxische Mensch sich entschuldigt und man Einsicht zu erkennen denkt – und dem Menschen dadurch nochmal eine Chance gibt. Dann können sich diese Kreisläufe so oft wiederholen, dass man tatsächlich irgendwann von diesem Love bombing -Stress abhängig wird, denn das Gehirn schüttet bestimmte Hormone aus: Glückshormone in den guten Phasen und Stresshormone in den schlechten Phasen. Es entsteht ein sog. Trauma-Bond, der es so schwierig macht, aus toxischen Freundschaften oder Beziehungen rauszugehen. Deswegen sollte man Menschen, die das nicht schaffen, nicht verurteilen, denn sie sind bio-chemisch abhängig. Dieser toxische Mensch ist ihre Droge. Sie haben sich so sehr an dieses Hin und Her und an dieses Heiß-Kalt gewöhnt.

Gaslighting: Psychologische Manipulation einer Person (i.d.R. über einen längeren Zeitraum), die dazu führt, dass das Opfer seine eigenen Gedanken, Wahrnehmung oder Erinnerungen in Frage stellt, und die typischerweise zu Verwirrung, Verlust des Vertrauens und des Selbstwertgefühls, Unsicherheit der eigenen emotionalen oder seelische Stabilität und zu Abhängigkeit von der*dem Täter*in führt.

Wie geht man am besten damit um, wenn man merkt, dass ein*e Freund*in toxisch ist?

Zuerst muss man beobachten: Ist das subjektiv ein toxischer Mensch oder eine toxische Situation aufgrund einer (Alltags-)Situation, die gerade besteht, worüber einfach geredet werden müsste, weil man voneinander angetriggert wird. Oder ist es selbst nach dem Reden oder Redeversuchen einfach nicht mehr machbar, weil es im Allgemeinen mit der Person nicht funktioniert? Mein Ratschlag ist, das ganz klar anzusprechen und dann zu beobachten, wie die Person reagiert. Aber nicht nur zu beobachten, ob sie sich entschuldigt und sagt, dass sie etwas ändert, sondern zu beobachten, ob sie sich wirklich ändert. Nach subjektivem Empfinden kann man dann ein bis zwei Chancen geben. Wenn es aber keine Verhaltensänderung gibt, muss man irgendwann – und das ist das Schwerste für die meisten Leute – sich eingestehen bzw. kommunizieren, dass man diese Beziehung nicht mehr halten kann, selbst wenn man es gerne würde. Bei sehr toxischen Personen, die auch zu körperlicher Gewalt neigen, sollte man eventuell aus Selbstschutz auch ohne Kommunikation darüber aus dem Kontakt gehen.
Was aber von einem Menschen mit narzisstischer Persönlichkeit als Reaktion darauf kommen kann, ist, dass er einem suggeriert, dass man selbst nicht merken würde, dass man sich verändert hat – und dann ist man noch verwirrter. Das ist auch das perfide daran: Man muss ganz bei sich selbst bleiben und sehr nach dem eigenen Empfinden gehen. Man darf sich auch nicht verunsichern lassen, wenn die andere Person einem falsche Ansprüche unterstellt. Wichtig ist: Das sind meine Werte, an denen halte ich fest und wenn diese Person sie nicht mehr tragen kann, dann ist das eben eine Person, mit der es gerade nicht funktioniert.

Persönlichkeitsstörung: Eine Persönlichkeitsstörung manifestiert sich vor dem 18. Lebensjahr und ist nicht reversibel. Die Menschen können mit guter Therapie lernen, mit ihr umzugehen, aber haben sie ihr Leben lang.

Narzisstische Persönlichkeitsstörung: Eine narzisstische Persönlichkeitsstörung ist eine tiefgreifende Störung der Persönlichkeit und zeigt sich in mangelndem Selbstwertgefühl und starker Kritikunfähigkeit. Narzisst*innen zeigen auffällige Selbstbewunderung, übersteigerte Eitelkeit und ein übertriebenes Selbstbewusstsein. Sie können sich zudem schlecht in andere Menschen einfühlen. Leider begreifen narzisstische Menschen dadurch häufig nicht, dass sie Hilfe/Therapie brauchen, denn sie weisen die Schuld immer von sich/kehren sie um. Offizielle Zahlen besagen, dass 2-5 % der Bevölkerung eine narzisstische Persönlichkeitsstörung haben, die Dunkelziffer wir aber sehr hoch geschätzt.

Was wären Anzeichen dafür, dass ich selbst toxisch bin? Und wie könnte ich damit umgehen?

Zum einen, indem ich plötzlich merke, dass ich offensichtlich keine langen Freundschaften halten kann. Wenn Menschen mir immer wieder feedbacken, dass ich ihnen nicht guttue. Wenn ich immer wieder dieselben schwierigen Abläufe und Muster in zwischenmenschlichen Beziehungen habe – dann könnte es sein, dass mein Verhalten für andere Menschen toxisch ist. Eventuell auch für mich selbst, weil man ja auch selbst darunter leidet. Dann würde ich raten, eine Therapie zu suchen und herauszufinden, woran das liegt. Therapie oder Coaching funktioniert da (bis auf wenige Ausnahmefälle) sehr gut. Es ist dann wichtig an sich selbst zu arbeiten und sich zu beobachten.

Wie kann man nahestehenden Menschen helfen, wenn man erkennt, dass sie in einer toxischen Beziehung sind?

Da ist es ganz wichtig Ich-Botschaften zu senden und zu kommunizieren, dass man sich Sorgen macht. Und auch für sich selbst muss man dann Konsequenzen ziehen. Das kann zum einen sein, anzusprechen, dass man nicht mehr über diese toxische Beziehung sprechen kann und möchte, um sich selbst zu schützen. Das kann aber auch sein, anzusprechen, wie man für eine Person da sein kann, wenn sie etwas ändern möchte. Wenn Menschen in einer toxischen Freundschaft oder Beziehung sind, dann schaffen sie es oft nur schwer, da rauszukommen, weil sie eben von der toxischen Person manipuliert wurden. Eine Person, die aus solch einer Beziehung raus möchte, zu unterstützen, kann dann beispielsweise bedeuten, eine Exit-Strategie zu überlegen. Wenn man zusammen wohnt macht es in toxischen Beziehungen, die kontrollierend sind, beispielsweise wirklich Sinn, die*den Partner*in nicht zu informieren, dass man sie*ihn verlässt, sondern einfach die Sachen zu packen und zu gehen. Und dafür braucht es einen Exit-Plan und gute Vorbereitung, gerade bei gemeinsamen Kindern oder Finanzen. Dabei kann man als Freund*in/Familie unterstützen oder nach entsprechendem Coaching oder Psychotherapeut*innen suchen, um die Leute aufzufangen. Was danach auch sehr wichtig ist, ist, dass man ein soziales Netzwerk für sie hat, wo sie aufgefangen werden; wo sie darüber reden oder abgelenkt werden können.
Und ganz wichtig: Nicht verurteilen. Diese Personen verurteilen sich oft schon selbst dafür, dass sie das nicht gemerkt haben; da ist ganz viel Scham involviert.
Es ist wichtig, lösungsorientiert zu denken und zu fragen, was der*die Betroffene gerade braucht und wie man supporten kann: Brauchst du einen Filmabend oder einen Wochenendtrip, brauchst du ein offenes Ohr, brauchst du jemanden der dir sagt, dass es wirklich schlimm ist? Brauchst du jemanden der mit dir Kisten packt, brauchst du jemanden, der dir einfach mal von außen Feedback gibt? Da gibt es auch ganz verschiedene Stufen, je nachdem welchen Grad der Toxizität diese Beziehung hat.

Gibt es bestimmte Ursachen für toxisches Verhalten?

Es gibt verschiedene Ursachen, die leider sehr oft in der Kindheit angelegt sind, wie bestimmte Bindungsstörungen, also unsicherer, ängstlicher oder vermeidender Bindungsstil oder auch Traumata. Gerade bei Persönlichkeitsstörungen – wie Borderline oder narzisstischen Persönlichkeitsstörungen – ist es häufig der Fall, dass diese Personen in der Kindheit nicht gezeigt bekommen haben, dass sie gut so sind, wie sie sind. Dann schaffen sie sich (also gerade Narzisst*innen) ein falsches Selbst. Und das ist dann letztendlich eine Schutzreaktion des Gehirns, denn sie sind dann in einem permanenten Abwehrverhalten und dieses endet leider (wenn sie nicht daran arbeiten) im Erwachsenenalter in Machtmissbrauch, Kontrolle, psychischer und physischer Gewalt; darin, dass sie Menschen immer wieder von sich stoßen und dass sie das falsche Selbst so bewahren müssen.
Es gibt einen tollen Instagram-Kanal „Mental healnesss“ von einem Narzissten, der von sich selbst erzählt: was er macht, wie er denkt – und der auch kommuniziert: Nur weil jemand ein Trauma in seiner Kindheit hatte, sollte man das aber nicht als Ausrede dafür nehmen, dass man jemanden schlecht behandeln kann. Es gibt auch Menschen, die haben ein Trauma in der Kindheit erlebt und werden nicht zu Menschen, die andere manipulieren, kontrollieren und gewalttätig sind.

Toxisch ist gerade ein (wie ich fühle) Modewort – neigen wir dazu, Beziehungen vorschnell als “toxisch” abzustempeln?

Die Frage ist immer: Warum ist es ein Modewort. Weil man das Wort so gerne verwendet oder weil vermehrt solche Dinge auftreten, bei denen ein bestimmtes Wort benutzt werden muss? Das wichtige ist, dass man es reflektiert benutzt. Dass man sagt: Diese Person ist toxisch für mich oder das Verhalten der Person ist toxisch. Und nicht einfach alles, was einen stört, damit benennt. Aber wenn eine Person emotional und psychisch manipulativ ist und einen wirklich kaputt macht oder einem nicht guttut, dann darf man durchaus das Wort „toxisch“ verwenden. Dass toxisch gerade ein Modewort ist, ist für mich eher ein Zeichen dafür, dass wir gerade in einer Gesellschaft leben, in der Menschen sich immer mehr so verhalten und man das Wort eben nutzen muss.
Ich glaube auch, dass man in unserer Gesellschaft, wenn man von toxischen Beziehungen spricht, erst einmal die klassischen Beziehungsformen im Hinterkopf hat; es geht aber in alle Richtungen. In Freundschaften hat man vielleicht noch mehr Geduld, weil sie nicht so eng sind wie romantischen Beziehungen, aber ich habe den Eindruck, dass die Leute gerade – vielleicht weil es eben ein Modewort ist – mehr darauf achten. Und mir ist mittlerweile ganz klar, dass ich toxische Kontakte zum Beispiel auch im Berufsleben mit Kooperationspartner*innen hatte, die Absprachen gebrochen oder Grenzen überschritten haben.

Du beschäftigst dich gerade viel mit dem Thema Freund*innenschaft. Welchen Einfluss hatte die Corona-Pandemie deiner Meinung nach auf Freundschaften?

Ich habe den Eindruck, dass Corona nochmal ein Katalysator für sehr vieles war. Zum einen für Freundschaften, die gerade vielleicht eh schon am zerbröckelt waren, oder für Freundschaften, die sich gerade neu gebildet und dadurch noch intensiviert haben. Man ist durch Corona auch so sehr darauf zurückgeworfen worden, welches Weltbild man hat: Was denkt man über diese Situation, wie verbringt man seine Zeit, welche Haltung hat man gegenüber der Situation, wie optimistisch oder pessimistisch ist man, wie innovativ geht man damit um? Und ich glaube, dass sich dadurch auch peer-groups gesucht wurden, bei denen manche eben hinten runtergefallen sind. Und manche Bande haben sich verstärkt.
Bei mir hat es beispielsweise ganz intensiv die Freundschaft zu meinen Nachbar*innen verstärkt: Wir waren dieselbe Bubble, wir waren im selben Haus, wir haben uns im Hinterhof getroffen und füreinander eingekauft. Und diese pandemische Zeit gemeinsam so durchzustehen, das verbindet natürlich.

Was macht eine gute Freundschaft für dich aus?

Ich glaube, eine gute Freundschaft bedeutet füreinander da sein zu können und zu wollen, aber auch Grenzen zu beachten, wenn zum Beispiel eine Person gerade nicht so viel Energie für die Freundschaft hat. Wichtig ist auch eine Reziprozität, eine Wechselseitigkeit, keine einseitige Freundschaft, sondern ein Geben und Nehmen. Also eine gesunde Balance aus eigenen Grenzen und gemeinsamen Fortschritt; sich gegenseitig zu fördern und Verständnis für die Eigenarten des anderen zu haben. Aber eben auch Verantwortung zu übernehmen, wenn man etwas gemacht hat, was nicht ok war.

Auch auf Instagram beschäftigt sich Pauline Füg viel mit psychologischen Themen: @pauline.fueg.

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