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Studentenwerk und Studierendenvertretung im Gespräch
Dunkel Hell

Studentenwerk und Studierendenvertretung im Gespräch

  • Am vergangenen Donnerstag, den 2. November 2017, trafen sich Vertreter/-innen des Studentenwerks und die Studierendenvertretung zu einem Gespräch. Es wurden unter anderem der Neubau der Innenstadt-Mensa, die Ausweichung auf die Ersatzmensa am Markushaus, das Essensangebot, die Verwendung von Mehrwegbechern sowie der Neubau des Pestheims diskutiert.

Innenstadt-Mensa und ERBA-Cafeteria

Vor Weihnachten können die Studierenden ein letztes Mal in der Mensa in der Austraße essen, am 07. Januar 2018 wird dann die provisorische Mensa am Markushaus eröffnet. Es bleibt abzusehen, ob die Ersatz-Mensa mit 85 Sitzplätzen und einer Kasse eine würdige Vertretung sein kann. Das BAföG-Amt, die Rechtsberatung und die psychologische Beratungsstelle werden Ende Januar das Schwanenhaus verlassen und in der Kapuzinerstraße 24 (K24) erreichbar sein. Zum Wintersemester 2018/19 soll dann die neue Mensa in der Austraße ihre Tore öffnen. Zur Diskussion steht, ob es in der neuen Mensa Unisex-Toiletten geben soll, was die Studierendenvertretung begrüßen würde. Sicher ist, dass die Mensa abends Essen anbieten wird und das Erdgeschoss auch als Theaterbühne genutzt werden kann, um das kulturelle Leben der Bamberger Studierenden zu fördern.

Die ERBA-Cafeteria sollte ursprünglich zu einer Mensa umfunktioniert werden, allerdings hatte das Studentenwerk dazu nicht die finanziellen Mittel. OTTFRIED berichtete bereits: der Zustand auf der ERBA ist wie gehabt und wird sich in absehbarer Zukunft nicht ändern.

Essensangebot

Lieferant/-innen, die Geschmacksverstärker verwenden, werden gekündigt.
Es wird auch weiterhin ein veganes Gericht in den Mensen angeboten, obgleich der Umsatz dieser Gerichte gering ist. Es wurde beschlossen zukünftig ein Nachhaltigkeits- und „Vegan“-Siegel einzusetzen, um solche Angebote besser kenntlich zu machen.

Mehrweg- vs. Einweg-Becher

Es soll eine Kooperation mit Bambecher geben – ein Mehrwegbecher, der in seiner Anschaffung 4 € kosten soll. Um dieses Vorhaben zu realisieren, spricht das Studentenwerk mit den Verantwortlichen von Bambecher. Diese Verhandlungen sollen in den nächsten Monaten abgeschlossen sein. Damit der Mehrwegbecher bereits jetzt gefördert wird, bleibt der Preis für die Einwegbecher dauerhaft bei zehn Cent.

(Anmerkung der Redaktion: In den Mensen der Universität Bamberg besteht bereits die Möglichkeit, einen Mehrwegbecher des Studentenwerks Würzburg gegen einen Pfand von 4 € zu erwerben.)

Außerdem wird es ab dem Sommersemester 2018 ein neues Aufladeverfahren für den Studierendenausweis geben, bei der man durch Zustimmung zum SEPA-Lastschrift-Mandat die Karte bargeldlos aufladen kann.

Neubau des Pestheims

Der Altbau soll im April 2019 abgerissen und das Studierendenwohnheim bis 2021 neu erbaut werden. Von den auslaufenden Mietverträgen sind 216 Studierende betroffen. Diese werden zwar in anderen Wohnheimen bevorzugt, haben allerdings keine Garantie auf neuen Wohnraum. Die Studierendenvertretung wird von der Stadt Bamberg einen Plan für die aufkommende Wohnungsnot fordern.

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