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Jetzt wird gebaut: Spatenstich für die neue Austraßen-Mensa
Dunkel Hell

Jetzt wird gebaut: Spatenstich für die neue Austraßen-Mensa

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  • Seit Weihnachten wurde die alte Mensa in der Innenstadt abgerissen. Heute hat der Bau des neuen Gebäudes begonnen.

Ab Oktober 2019 sollen Bamberger Studierende wieder am gewohnten Ort in der Innenstadt zu Mittag essen können. Dann soll das neue Mensagebäude fertig sein, dessen Bau heute mit dem offiziellen Spatenstich begonnen hat. Unipräsident Godehard Ruppert und Kanzlerin Dagmar Steuer-Flieser begrüßten Vertreter des Studentenwerks, der Bauleitung und der bayerischen Landesregierung an der Baugrube in der Austraße 37.

Wo bis vor Kurzem noch die über 30 Jahre alte Mensa stand, ist jetzt ein großes Loch. Zu klein sei sie gewesen, nicht mehr den Hygienevorschriften entsprechend und zu dunkel, erzählt der Geschäftsführer des Studentenwerks Würzburg, Michael Ullrich. Umso glücklicher ist man über den Neubau.

Die neue Mensa wird zwar genauso viele Plätze haben wie die alte, soll aber bis zu doppelt so viele Essen pro Tag ausgeben können, nämlich 1200. Die Eingangsfront, die zur U5 zeigt, wird im Erdgeschoss komplett verglast, das Obergeschoss bekommt eine helle Backsteinfassade. Unten findet sich dann die Essensausgabe mit separater Salattheke, über zwei Treppen ist der große Speisesaal im ersten Stock erreichbar. Ein Kaffeeautomat wird dort stehen und auch Veranstaltungen können in dem großen Raum stattfinden. Ein echtes Highlight für alle Sonnenanbeter: Die Dachterrasse in Richtung Süden, die bisher zwölf Studierenden Platz bot, wird im Neubau ganze 100 Plätze fassen. Anders als vorher wird man auch hinten um die neue Mensa herumgehen können.

Das Erdgeschoss des Schwanenhauses nebenan werde ebenfalls umgebaut, erklärt Architekt Bernhard Peck. Wer künftig von der Austraße zwischen Schwanenhaus und U5 in Richtung Mensa geht, blickt links durch eine Glasfassade in die künftigen Cafeteria-Räume, davor soll es Sitzmöglichkeiten im Freien geben.

Nicht nur Staatsministerin Melanie Huml betonte: „Eine Mensa ist mehr als nur ein Raum zum Essen. Sie soll ein Ort der Kommunikation und des Austausches sein.“ Dieses Ansinnen ist den Bauherren circa 10 Millionen Euro wert, die in den nächsten eineinhalb Jahren in das Projekt fließen werden. Dann sollen sich die Studierenden und Mitarbeiter über eine schönere, hellere Mensa mit einem vielfältigeren Essensangebot freuen können.

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