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Ausbildung statt Abschiebung
Dunkel Hell

Ausbildung statt Abschiebung

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Ich habe mich immer bemüht, fleißig zu sein und habe meine Freizeit dafür geopfert.“

Iman Qasemy möchte eine Ausbildung zum Altenpfleger machen. Mit uns hat er darüber gesprochen, warum das derzeitig nicht möglich ist. Den Artikel findet ihr hier.

„So wie die derzeitigen Zustände in der Politik sich darstellen, kann es nicht weitergehen.“

Riccardo Schreck engagiert sich im Netzwerk Bildung und Asyl. Mit uns hat er über die aktuelle, belastende Situation gesprochen. Den Artikel findet ihr hier.

Stellungnahme der Zentralen Ausländerbehörde (ZAB)
Herr Hempfling, Pressesprecher der Regierung von Oberfranken, anwortete auf die Nachfrage der OTTFRIED-Redaktion mit einer detaillierten Stellungnahme, die hier eingesehen werden kann.

Oberbürgermeister Andreas Starke nahm den Brief stellvertretend für die Rerpräsentanten aus Lokal- und Landespolitik entgegen. Der ganze Brief kann hier eingesehen werden.

Übergabe des offenen Briefs am 26.07.2017

Zahlreiche Unternehmen, Organisationen und Institutionen übergaben im Rahmen eines offiziellen Termines einen von ihnen unterzeichneten, offenen Brief an die Stadt Bamberg. Darin fordern die Unterzeichner die Bayerische Staatsregierung zu einer Abkehr von ihrer restriktiven Asyl- und Ausbildungspolitik auf, nach der viele Geflüchtete keine Arbeitserlaubnis erhalten. Dies schade der bayerischen Volkswirtschaft und verhindere die gesellschaltliche Integration, so die Unterzeichner.

„In Bayern fehlen 21.000 Stellen allein in den Krankenhäusern, davon 10.000 Pflegekräfte, da sind die Altenpfleger noch gar nicht eingerechnet“, verrät Doris Stadelmayer, Bezirksgeschäftführerin von ver.di in Oberfranken-West. „Es ist tatsächlich so, dass es uns schwerfällt, alle Ausbildungsplätze zu besetzen. Es fehlt insgesamt an jungen Menschen, die bereit sind, anzupacken.“

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