
Maximilian Krauss, 93er aus Südbaden. Ehemaliger Online- sowie Anzeigenvorstand beim…

Ben Kohz kann zwar nicht mit der deutschen Rechtschreibung umgehen,…
Ben und Max haben den aktuellen Film schon gesehen und ziehen ein gemischtes Fazit.
Hey Max,
irgendwie haben mich die letzten 180 Minuten des neusten EOFT-Films nicht wirklich umgehauen. Mir hat da eine Spur Action gefehlt. Irgendwie hat der Film sich zeitweise sogar gezogen, obwohl wiedermal atemberaubende Bilder dabei waren. Dabei hat der Teaser so vielversprechend ausgesehen!
Gruß,
Ben
Hey Ben,
echt, findest du? Wie du ja weißt, war das mein erster EOFT und ich hatte daher keine echte Erwartungshaltung. Ich habe mit einer Mischung aus Natur, Sport und tollen Aufnahmen gerechnet, und dieser Erwartung wurde der EOFT-Film vollständig gerecht!
Obwohl ich mich wirklich nicht gelangweilt habe (bin halt doch noch kein “verdorbener” Enthusiast), muss ich zugeben, dass an der ein oder anderen Stelle die Action gefehlt hat. Das stimmt schon. Die Kajak-Expedition, die am Ende mehr einer Dschungelwanderung glich zum Beispiel… oder der Monolog von dem Mountainbiker. Das war ja schon fast ein bisschen deep 😀 damit habe ich nicht gerechnet. Die Zeitlupenaufnahmen haben es da aber wieder rausgerissen. Zustimmen kann ich dir da daher also doch nicht, es war zwar wenig Action, aber keine Sekunde langweilig!
Mir gefällt es super, dass beim EOFT kein einzelner Film wie im normalen Kino, sondern eine Sammlung von verschiedenen Geschichten gezeigt wird. Nicht nur heroische Erfolgsgeschichten, sondern auch Scheitern wird gezeigt, mal eisig kalt in Grönland und mal schwül-heiß im Dschungel. Da können einem ja praktisch gar nicht alle zusagen. Welche Story hat dir denn am besten gefallen?
Grüßlis,
Max
Hallo Max,
du hast Recht. Es war zwar weder ein langweiliger Film, noch waren die Bilder von schlechter Qualität.
Dennoch hat mir der “WOW”- Effekt gefehlt, der mich bei den ersten Filmen so beeindruckt hat. Der Film hat sich sehr viel mit persönlichen Geschichten aufgehalten, ohne dem Zuschauer wirklich die Personen nahe zu bringen. Während mich bei den Vorgängern die Lust am Reisen und an Abenteuern gepackt hat, hat mit genau dieses Gefühl gefehlt.
Was ich dagegen schön fand, war dass man den aktuellen Drohnen-Hype auch bei den Aufnahmen sehen konnte. Wenn man vor einigen Jahren noch ein bis zwei Luftaufnahmen im Film gesehen hat, war der ganze Film jetzt davon gespickt. Auch wenn wir uns in ein paar Jahren der Luftbilder überflüssig sein werden, ist es im Moment dennoch immer wieder schön anzugucken.
Wirklich positiv von der Geschichte und vom Gefühl ist mir die Geschichte der Dodo Delight im Kopf geblieben. Fünf Mitt-Dreißiger die mit einem alten Kapitän auf dem Schiff singen, dass muss einem einfach ans Herz wachsen. Es hätte mehr solche Geschichten gebraucht!
Hey Ben,
„The Adventures of the Dodo“ war auch mein absoluter Favorit und ich habe noch immer einen Ohrwurm! Eine Segeltour zum Klettern nach Grönland…völlig verrückt, aber umso sehenswerter. Man bekommt Lust, es nochmal zu schauen:
Letztlich ist es vielleicht einfach ein bisschen Geschmackssache, wie man die Mischung aus Extremsport, Landschaftsaufnahmen und Geschichten haben will. Wir sind uns aber einig, dass sich die EOFT auf einer großen Leinwand lohnt, oder? Ich bin nächstes Jahr definitiv wieder am Start zur nächsten Tour!
Beste Grüßlis,
Max
Lust auf die EOFT? Neben Bamberg finden noch weitere Vorstellungen statt, zum Beispiel in Nürnberg oder München: alle Infos unter www.eoft.eu. Wer davor noch was sehen will: EOFT auf Youtube.

Maximilian Krauss, 93er aus Südbaden. Ehemaliger Online- sowie Anzeigenvorstand beim Ottfried. Im Oktober 2013 des Studiums der Politik- und Kommunikationswissenschaft wegen nach Bamberg gekommen, versucht er seit der ersten Sitzung verzweifelt, der Redaktion den Unterschied zwischen Schwaben und Baden näher zu bringen. Dem Ottfried liefert er hauptsächlich Fotos, Videos und das, was Photoshop, Premiere und After Effects möglich machen. Eine Meinung zu allem hat er aber auch. Leidenschaft ist dabei stets im Spiel.

Ben Kohz kann zwar nicht mit der deutschen Rechtschreibung umgehen, hat aber ein Heer an Lektoren und williger Arbeitsbienen an der Hand und kann sich so auf seine zahlreichen wahren Talente konzentrieren. Schlaf ersetzt Ben generell durch Koffein und die Arbeit an seinen vielen Nebenprojekten. Zusätzlich malträtiert er seinen Körper durch Rugby, Bouldern und weitere Sportarten.