Protest

Traktoren mit Protestschildern auf einer Straße
Von Bauernprotesten bis “Letzte Generation” – Wie entstehen Protestwellen?
Ottfried: Landwirt*innen blockieren mit ihren Traktoren Autobahnen, Anhänger*innen der „Letzte Generation“ kleben sich auf Straßen…
RECHTS AUßEN

Die Querdenker*innen-Demonstrationen in Bamberg werden immer rechter – erst am Montag sind bekannte Neonazis und Coronaleugner*innen Seite an Seite durch Bamberg marschiert. Samstag waren wieder über 1800 Querdenker*innen auf den Straßen – diesmal begleitet von lautem Gegenprotest.

Wann, wenn nicht wir?

Bunte Menschenmassen vor dem Brandenburger Tor. Polizist*innen, die Blockaden auflösen. Flaggen mit dem Symbol der ablaufenden Sanduhr in der Luft. Es sind diese Bilder aus Berlin, die Extinction Rebellion (XR) in Deutschland das erste Mal präsent gemacht haben. Wir stellen euch die Ortsgruppe vor, die sich vor ein paar Wochen in Bamberg gebildet hat.

Über 1000 Bamberger demonstrieren gegen CSU-Polizeigesetz

„Leute, lasst das Glotzen sein – reiht euch in die Demo ein!“ – Dutzende Touristen waren mindestens verblüfft, als sich vergangenen Samstag nicht nur schier unzählbare Reihen von Demonstranten, sondern gleich noch ein Lautsprecherwagen durch die Innenstadt schoben. Ein Eindruck.

“Der Hauptsmoorwald wird nicht gerodet!” – 150 Bamberger protestieren gegen Gewerbegebiet

Eine Waldfläche von 124 Fußballfeldern soll im Bamberger Osten zum Gewerbegebiet werden. Am Tag des Baumes versammelten sich Gegner der Planungen in dem Naherholungsgebiet.

Antirassistisches Protestcamp in Bamberg

„Kein Mensch ist illegal“ und „Rassismus bekämpfen“ war auf den Bannern der Protestierenden zu lesen. Rund 100 bis 150 von diesen fanden sich am Donnerstag vor der „Aufnahmeeinrichtung Oberfranken“ ein, um gegen die Abschiebung im Schnellverfahren von Asylsuchenden aus dem Balkanraum zu protestieren.

Alternativloser Protest

Vor dem diesjährigen G7-Gipfel in Elmau veranstalteten verschiedene zivilgesellschaftliche Organisationen in München den „Internationalen Gipfel der Alternativen“. Dabei sollten der Politik der G7-Staaten ökonomische, ökologische, menschenrechtliche und friedenspolitische Ansätze gegenübergestellt werden.