Menschenrechte

Times Square, Broadway und die Freiheitsstatue – sie alle haben eines gemeinsam: New York. Eine schillernde, große und kunterbunte Stadt, die noch viel mehr als Sehenswürdigkeiten zu bieten hat. Für mich ist New York die beste Stadt der Welt, wegen der Menschen, der Möglichkeiten und den Erfahrungen, die sie mir geboten hat.

„Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren“, heißt es im ersten Artikel der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. „Klar, aber was hat das mit mir zu tun?“, denkt sich jetzt sicher der ein oder andere. Die Menschenrechte scheinen uns selbstverständlich und gleichzeitig abstrakt. Wir handeln täglich auf ihrem Fundament, sie werden beachtet und missachtet. Jährlich am 10. Dezember feiern wir ihren Geburtstag und wissen doch viel zu wenig über sie. Deshalb organisiert die Fachschaft SOWI vom 04.12.2017 bis zum 10.12.2017 erstmalig eine Menschenrechtswoche an der Universität Bamberg.

Ich schalte den Fernseher ein. Frankreich – Deutschland: Zwei zu Null. Kein Grund die letzten Minuten des Freundschaftsspiels noch weiter zu verfolgen. Ergebnislos zappe ich durch das abendliche Fernsehprogramm. Schließlich lande ich wieder beim Fußballspiel. Inzwischen ist es aus, doch ich merke sofort, es geht gar nicht mehr um Fußball. Die Kommentatoren wirken geschockt, das Spielfeld steht voller verwirrter Menschen und langsam höre ich es heraus. Anschläge.