Kultur
Das von Werner Schwanfelder geschriebene Buch „Bamberg – Die 99 besonderen Seiten der Stadt“ versucht auf 159 Seiten ein kompaktes und vielfältiges Bild von Bamberg darzustellen und den Lesern einen einzigartigen Eindruck von Bamberg zu vermitteln. Leider verfällt der Stadtführer nach den ersten Seiten in eine allgemeine Faktenschau über schon Bekanntes und beleuchtet eine weichgewaschene Version Bambergs.
Verbranntes Gras, Rauch, ein Mann liegt auf der Erde. Bekleidet ist er in mausgrauer, zerschlissener Uniform mit NSDAP-Parteiabzeichen. Oberlippenbart, schwarze Haare, Seitenscheitel. Unschwer zu erkennen wer dort wie Lazarus von den Toten auferstanden ist. Adolf Hitler. Diktator, Führer und Verführer Deutschlands von 1933–1945. Schwankend erhebt er sich und watschelt benommen in Richtung einer Berliner Neubausiedlung, bis er von drei Kindern entdeckt wird. „Wat is’n det für ein Opfa?“, fragt sich eines von den Kindern.
Am 2. Juni wurde die zweitägige Ausstellung Fluchtbilder des Lehrstuhls für Literatur und Medien im Spiegelsaal der Harmonie des ETA Hoffmann Theaters eröffnet.
„The Danish Girl“ ist ohne Zweifel ein großartiger Liebesfilm, der ausnahmsweise nicht den Anfang einer dramatischen Liebe erzählt, sondern das Ende. Es geht um bedingungslose Liebe auf so unerwartet unkonventionelle Art und Weise, wie sie einem selten in Hollywood begegnet.
Fans mussten lange auf ihn warten: den zweiten Teil des Finales der Panem-Trilogie.
Das Licht erlosch. Der Trailer wurde abgefahren. Die Bamberger Kurzfilmtage waren eröffnet. Das Publikum erschien still, regungslos. Die bisher weiße, starre Leinwand erwachte zum Leben. In kurzer Schnittfolge erschien Gesicht auf Gesicht. Keines glich dem anderen. Jedes einzelne erzählte die einzigartige, unverwechselbare Geschichte eines Menschen. Menschen, die zu Protagonisten wurden. Manchmal überraschten sie ihr Publikum mit der Biografie einer Person, manchmal mit fragmentarischen Episoden, die einen kurzen Einblick in ein ganzes Leben gewährten.
Im habt im Heft schon von unserem Gespräch mit David Hertl gelesen und wollt nun noch mehr Hintergrundinformation? Hier ist für euch das komplette Interview mit dem Bierbrauer und Store-Manager der Bierothek in Bamberg.
„Uns ist es wichtig, dass es nicht heißt: “Da sind Behinderte und die machen was‘“, so Harald Rink, Leiter der Theatergruppe in der Inklusiven Kulturwerkstatt Bamberg. Die Menschen, die hier Kultur schaffen, haben zwar größtenteils ein Handicap, im Fokus soll jedoch etwas anderes stehen: Die Kunst, nicht die Behinderung der Teilnehmer.
Trommelwirbel für den Musikfilm des Jahres! „Whiplash“ ist eine Hommage an den Jazz und wirft zugleich die Frage auf, wie weit man bereit ist zu gehen – für den Erfolg.
Er ist wieder da! Trotz naheliegender Verwechslung könnte dies die Überschrift sein. Nach über 25 Jahren Planung und Produktion ist nun die nächste Gewaltorgie von George Miller auf der Leinwand zu sehen.