Flüchtlinge
Neonazis werfen einen Molotow-Cocktail auf eine Flüchtlingsunterkunft, der beschädigte Gaskocher löst einen großen Brand aus, einige Bewohner der Erstaufnahmestelle können sich in Sicherheit bringen, doch es gibt einen Schwerverletzten – und eine Tote. Der in Bamberg gedrehte Franken-Tatort „Am Ende geht man nackt“ beginnt mit einem hochaktuellen, hochpolitischen Thema und einem Mordfall, der viele Fragen aufwirft. Bis zu diesem Punkt konnten die Zuschauer noch auf einen Tatort mit geschickt verpackter Gesellschaftskritik und spannend-mitreißenden Ermittlungen hoffen. Doch diese Hoffnungen wurden im Wesentlichen von Esels-Wurst, einem schlecht imitierten tschetschenischen Akzent und unglaubwürdigen polizeilichen „Ermittlungen“ zerstört.
Ein Portrait über einen engagierten bamberger Studenten, der Flüchtlingen das Schwimmen näher bringt und die einhergehende Krux der Organisation.
Ein buntes Fach zeigt Flagge: Unter dem Motto „Mit Kreide und Stift – DiDaZ ist Charlie“ kamen am Donnerstag Bamberger Studierende und Dozenten der Didaktik des Deutschen als Zweitsprache zusammen, um ein Zeichen zu setzen gegen Terrorismus und Rassismus.