Ermittlung

Am Ende geht man nackt?

Neonazis werfen einen Molotow-Cocktail auf eine Flüchtlingsunterkunft, der beschädigte Gaskocher löst einen großen Brand aus, einige Bewohner der Erstaufnahmestelle können sich in Sicherheit bringen, doch es gibt einen Schwerverletzten – und eine Tote. Der in Bamberg gedrehte Franken-Tatort „Am Ende geht man nackt“ beginnt mit einem hochaktuellen, hochpolitischen Thema und einem Mordfall, der viele Fragen aufwirft. Bis zu diesem Punkt konnten die Zuschauer noch auf einen Tatort mit geschickt verpackter Gesellschaftskritik und spannend-mitreißenden Ermittlungen hoffen. Doch diese Hoffnungen wurden im Wesentlichen von Esels-Wurst, einem schlecht imitierten tschetschenischen Akzent und unglaubwürdigen polizeilichen „Ermittlungen“ zerstört.

„Stirb, du Luder!“
Auf die schönsten Augen von Bamberg!“ Deutsche Bank-Chef Stoschek und Bettina Margkoff prosten sich zu.…