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Best of Alben

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  • Gestern war der vierte Advent und Weihnachten rückt immer näher. Wenn euch der ganze Feiertagsstress ein bisschen zu viel wird, dann hört doch mal in die liebsten Alben von ein paar unserer Redaktionsmitglieder rein.
Best of Alben 2024

Dr. Pöbel von Pöbel MC

Ersteinmal danke an den Kellner im Rotenschild, der als Rausschmeißer Pöbel gerockt und so meinen musikalischen Horizont erweitert hat. Seitdem wird regelmäßig mit diesem Album (aber auch mit den älteren, die sind auch gut!) in den Tag gestartet. Hin und wieder brauchts eben ein bisschen asoziale Mukke. Das tolle: Guter “Assi Rap” kann, Überraschung, auch überaus progressiv sein. Das Album gehört somit in das Standardrepertoire aller linken Zecken. Absoluter Lieblingstrack des Albums: Afterworkrapper.

Linus Kallender

Thank you Beyoncé! – Cowboy Carter von Beyoncé

Man kann nicht über die Highlights des Jahres reden und dabei “COWBOY CARTER” auslassen. Das Album wird als Fortsetzung ihres Albums „RENAISSANCE“ angesehen – diesmal Country Vibes statt Queerer Clubnacht. Letztendlich arbeitet sich Beyoncé nicht an einem Genre ab, sie erfindet es schlichtweg neu. Es ist als Gesamtkomposition eine Erinnerung daran, woher die kulturellen Wurzeln des Country Genres eigentlich stammen. Neben diesen spannenden kulturell-historischen Kontexten ballert es auch einfach genauso sehr wie das erste und hat mich fragen lassen, ob ich Country Fan werden sollte. Spoiler: Es ist nicht Country, es ist einfach nur Beyoncé.

Emma Hasse

From Zero von Linkin Park 

Nach Jahren der Spekulation können wir 2024 endlich das lang ersehnte Comeback von Linkin Park feiern. Lange galt der 2017 verstorbene Sänger Chester Bennington als unersetzbar, doch die neue Sängerin Emily Armstrong probiert gar nicht erst Chester zu imitieren, sondern bringt eine ganz neue Gesangs- und Stimmungskomponente in den gewohnten Linkin Park Sound. In dem neuen Album „From Zero” bleibt eine musikalische Weiterentwicklung jedoch vorerst aus, somit versetzt das Album einen direkt zurück in die frühen 2000er.

Benedikt Seckler

Everybody needs a hero von Orla Gartland

Nachdem sie im letzten Jahr mit Freund*innen die neue Band Fizz gegründet hat, ist die talentierte Irin Orla Gartland wieder solo zurück und liefert 37 Minuten vielseitiges Hörvergnügen. In ihrem Album “Everybody needs a hero” wird uns Hörer*innen ein ganzes Repertoire verschiedenster Genres präsentiert: So gibt es neben ruhigen und melancholischen Songs über Selbstfindung auch explosive Hits mit verzerrten Basssounds und einer ganzen Ladung Schlagzeug. Bei einer Besetzung mit mehrstimmigen Vocals, Streichern und Kuhglocken wird niemandem langweilig. Absolute Songempfehlung ist hier auf jeden Fall “Backseat Driver”.

Lara Zlotos

Djesse Vol. 4 von Jacob Collier 

Das vierte und letzte Album aus der Djesse-Reihe des musikalischen Multitalents Jacob Collier besticht (mal wieder) durch seine Vielseitigkeit und stellt die menschliche Stimme in den Mittelpunkt. Fast jeder der 16 Songs greift ein anderes Genre auf, weshalb es sich besonders empfiehlt, das Album der Reihe nach zu hören. Von ruhigen Jazzklängen bis Metal, Electro und A cappella ist alles dabei. Aber Jacob Collier bringt im Album nicht nur Musikgenre zusammen, sondern auch das Facettenreichtum der insgesamt 28 Künstler*innen. Seine Freude an Musik und dem Miteinander, das sie schafft, spürt man besonders im Duett “Little Blue” mit Brandi Carlile.

Sophie von Jena

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