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Mehr vong Geld — tracke d1 Geldbeutel
Dunkel Hell

Mehr vong Geld — tracke d1 Geldbeutel

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  • Jeden Tag Kaffee, mal ein Eis oder ein neues Buch... Wie viel Geld gibst du eigentlich für was aus? Unsere Autorin hatte den Überblick verloren. Sie testete die App „Mehr vom Geld“, um wieder Licht in das Dunkel ihres Geldbeutels zu bringen.

Als Mittagspause ein Fischbrötchen, zwischendrin drei Kaffee, ein paar Zimtschnecken, Eis oder noch ein Bienenstich beim Kapuzinerbäck. Die letzten drei Monate, die ich in der Bib verbrachte, kochte ich nicht jeden Tag,um dann mit Tupperboxen in die Bib einzureiten. Ich gab stattdessen einiges Geld für Snacks aus und hatte irgendwann keinen Überblick mehr, wie viel ich wo ausgegeben hatte. Es war auf jeden Fall viel zu viel, aber das geht wohl den meisten Studierenden so. Um nachverfolgen zu können, wie viel Geld ich eigentlich für was monatlich ausgebe, habe ich mir die (kostenlose) App „Mehr vom Geld“ geholt.

Ein besserer Überblick, wo ich wie viel Geld lasse

 

In die App kann ich eintragen,welche monatlichen Einnahmen und Ausgaben ich habe, zum Beispiel Unterhalt, Miete oder ein Monatsticket. Zusätzlich kann ich mir verschiedene Kategorien einrichten, für die ich regelmäßig Geld ausgebe, wie zum Beispiel Alkohol, Cafés, Lebensmittel oder Kultur. Diese Kategorien kann sich jeder selber anlegen, wer also kein Geld für Kaffee, aber viel mehr für Kuchen ausgibt, könnte sich eine Gebäck-Kategorie einrichten. Nachdem ich dann einkaufen war oder einen Kaffee am Kranen getrunken habe, trage ich das ausgegebene Geld in die entsprechende Kategorie in der App ein und sie zieht es von meinem monatlichen Budget ab. So sehe ich auch, wie viel Geld ich noch für den Monat übrig habe oder ob ich schon im Minus bin. Am Ende jedes Monats kann ich mir in der App eine „Monatsauswertung“ anschauen, die als Tortendiagramm zeigt, wie viel Geld für was ausgegeben wurde. Nutzt man die App einige Monate hintereinander zuverlässig, zeichnet sich eine „Einnahmen-“ und „Ausgabenentwicklung“ ab, oder für noch längere Nutzer ein „Jahresüberblick“.

Ich habe zwar nicht weniger Geld für Kaffe oder Bier ausgegeben als bisher, aber durch die App einen besseren Überblick, wo ich wie viel Geld lasse. Wenn ich wollte, hätte ich also die Möglichkeit, weniger Geld für Unnötiges auszugeben und meine Ausgaben besser zu regulieren. Andererseits habe ich manchmal einen Kaffee wirklich nötig und den gönn ich mir dann auch.

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