Politik

In den vergangenen Wochen und Monaten wurden rechtsextreme Meinungen und Handlungen immer populärer und konkreter. Mit der Auftaktveranstaltung am 10. Dezember 2024 brachten die Organisator*innen der Gruppe „Studis gegen Rechts“ den in Deutschland immer größer werdenden Trend nahe. Im Hörsaal der Uni Bamberg kamen schätzungsweise 150 Menschen zusammen, die sich dessen bewusst sind und nicht mehr jeden Tag diese Hilflosigkeit und Taubheit, die nach dem Nachrichten schauen alle erschüttert, spüren möchten.

Dieser Satz hallt durch Bamberg, als am Mittwoch, den 30. Oktober, mehr als 200 Psychologiestudierende und deren solidarische Unterstützer*innen gemeinsam auf die Straße gehen. Sie demonstrieren für die Finanzierung der psychotherapeutischen Weiterbildung – also die Sicherheit ihrer Zukunft. Doch dieses Thema betrifft nicht nur Psychologiestudierende, sondern uns alle. Zwei unserer Autor*innen haben mit demonstriert. Ein Bericht.

Mit diesem und anderen Demosprüchen ziehen Bamberger Kulturschaffende und Interessierte am Samstag, den 12. Oktober 2024, durch die Sandstraße. Gefordert wird eine bessere Finanzierung und Anerkennung der freien Kulturszene durch eine Erhöhung des Globalbetrags Kultur von derzeit 2,5 auf fünf Prozent des Kulturhaushalts. Wie es zu dieser Forderung kommt und warum sie so wichtig ist, erfahrt ihr hier.

Jede*r mit Internetanschluss sollte es gesehen haben: Das Sylt-Video. Tauchen solche Skandale auf, sind wir schnell, die Beteiligten in Gruppen einzuordnen: „Rich Kids“ oder doch abgehängte Ostdeutsche? Hauptsache ganz weit weg. Doch rechtes Gedankengut ist längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen.

Bei der Europawahl 2024 treten nicht nur altbekannte Parteien, wie die CDU oder die Grünen, an. Auch Kleinparteien und politische Vereinigungen haben die Chance auf einen Platz im EU-Parlament. Viele dieser Kleinparteien sind eher unbekannt. Unsere Redaktion bringt deshalb Licht ins Dunkel und stellt einige davon vor.