Eine Dichterin der neuesten Generation legt ihr Debüt vor: Gerade einmal 19 Jahre alt, veröffentlichte Rieke Siemon unlängst im Geest-Verlag „Für dich war ich Mohn“. Ihre Verse sind bunte Fragmente aus dem Leben einer jungen Erwachsenen.
Jakob, Gefängnisseelsorger und Priester, feiert bei Bier und drei Kurzen mit seinen Freunden Dominik und Oliver die Beförderung zum Personalchef. Bei ihm scheint alles gut zu laufen, doch nach dem nächsten Gottesdienst steht seine Welt Kopf: Sein bester Freund und Gemeindeseelsorger Dominik wird von der Kriminalpolizei mitgenommen. Er soll sich an einem Jungen aus der Pfarrei vergangen haben, der Vorwurf lautet: sexueller Missbrauch.
Haben es Geisteswissenschaftler schwerer, einen anständigen Beruf zu finden? Was erwarte ich eigentlich von meinem Traumberuf, und tue ich genug dafür?
Du bist so eine unfassbare Enttäuschung. Ich kann dir nicht mehr in die Augen schauen, ohne mich für dich zu schämen!“ Friederike ist 19 Jahre alt, als ihre Gastmutter ihr diesen Satz ins Gesicht schmettert.
Viele neigen ja dazu, ihr Lieblingsschulfach in die Uni zu verlegen und einen Beruf darauf zuzuschneiden. So auch ich.