Kultur
Die Premiere von „Viel gut essen“ der Schriftstellerin Sibylle Berg im ETA Hoffmann Theater am vergangenen Freitag, den 27. November: Eine harmlose Entschuldigung wird zu einer Hassrede.
Der Autor und Lyriker Robert Schindel nimmt mit auf die Suche nach dem „Wort, in welchem was sei“. Als letzter „echter Wiener Kaffeehausdichter“ wird er im Vorfeld angekündigt, den Lesungsraum in der U2 der Universität betritt Schindel mit unprätentiöser Beiläufigkeit. Wiener ‚Schmäh‘ versprüht der Autor vom ersten Satz an, den teils ernsten Themen seiner Lyrik zum Trotz.
Hinter dem Helden: Die erste schwarze Regisseurin, die für einen Golden Globe nominiert ist, stellt in “Selma” einen antiikonischen Martin Luther King aus Fleisch und Blut vor und beleuchtet die Menschen, die hinter der Bürgerrechtsbewegung standen, ihr Leben, ihr Schicksal, ihre Träume und ihren Glauben an eine gerechte Welt.
Trommelwirbel für den Musikfilm des Jahres! „Whiplash“ ist eine Hommage an den Jazz und wirft zugleich die Frage auf, wie weit man bereit ist zu gehen – für den Erfolg.
Er ist wieder da! Trotz naheliegender Verwechslung könnte dies die Überschrift sein. Nach über 25 Jahren Planung und Produktion ist nun die nächste Gewaltorgie von George Miller auf der Leinwand zu sehen.