Kultur
Stolz steht Daniel Kehlmanns Roman TYLL in meinem Bücherregal – der neonorange Schriftzug leuchtet frech über dem Einheitsgrau des restlichen Umschlags. Hier bricht jemand Regeln der Kunst: vermischt hippe Neonschrift mit historischem Gemälde, versetzt die schrille, schräge Figur des Till Eulenspiegel in die Zeit des Dreißigjährigen Krieges um 1620. „Ein Geniestreich“, schwärmen die Kritiker im Chor. Ich stimme mit ein.
Die weltberühmte „Körperwelten-Ausstellung“ macht zurzeit in Regensburg Halt und fasziniert ihre Besucher mit dem „Zyklus des Lebens“. An plastinierten Menschen kann man eine Vorstellung davon gewinnen, was in unserem Inneren so vor sich geht.
Sechs alte Männer sitzen am Tisch und warten auf den alles entscheidenden Anruf…. Als der junge, jüdische Henry (ursprünglich Heyum) Lehman sich 1844 vom fränkischen Rimpa aus auf den Weg ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten macht, ahnt niemand, dass das Vermächtnis von ihm und seinen zwei Brüdern die Weltwirtschaft fast 160 Jahre später 15 Billionen Euro kosten wird.
Der Hotelfach-Azubi Saliya ist fast blind und niemand bekommt etwas davon mit. Die Verfilmung einer wahren Geschichte.
„Und täglich grüßt das Murmeltier“ trifft auf „Girls Club – Vorsicht bissig!“
400.000 alliierte Soldaten stehen im Sommer 1940 in Dünkirchen, umzingelt von deutschen Truppen. Die Heimat ist nur wenige Dutzend Kilometer entfernt, doch erst mit Hilfe hunderter kleiner, ziviler Boote gelingt es, etwa 350.000 von ihnen zu evakuieren. Diesem Ereignis, das den Verlauf des 2. Weltkriegs maßgeblich beeinflusste, setzt Christopher Nolan nun ein filmisches Denkmal.
Testosteron, Titten und schnelle Jetskis: Baywatch 2 erfüllt wohl alle Erwartungen.
Fifty Shades of Irrelevanz oder: Warum Fifty Shades of Grey 2 kein Porno ist, aber genauso wenig Handlung hat wie einer.
Salazars Rache soll der letzte Teil der erfolgreichen „Fluch der Karibik“-Reihe sein: ein weiteres Mal sticht Jack Sparrow in See und erlebt dabei ein Abenteuer, das es in sich hat.