Sonntag in Bamberg. Üblicherweise würde man ausgestorbene Straßen und Ruhe erwarten. Doch diesmal bietet sich ein anderes Bild: während am Maxplatz das Bier zelebriert wird, finden sich ein paar Meter weiter am Gabelmann rund 400 Menschen ein, um Europa zu feiern.
Neonazis werfen einen Molotow-Cocktail auf eine Flüchtlingsunterkunft, der beschädigte Gaskocher löst einen großen Brand aus, einige Bewohner der Erstaufnahmestelle können sich in Sicherheit bringen, doch es gibt einen Schwerverletzten – und eine Tote. Der in Bamberg gedrehte Franken-Tatort „Am Ende geht man nackt“ beginnt mit einem hochaktuellen, hochpolitischen Thema und einem Mordfall, der viele Fragen aufwirft. Bis zu diesem Punkt konnten die Zuschauer noch auf einen Tatort mit geschickt verpackter Gesellschaftskritik und spannend-mitreißenden Ermittlungen hoffen. Doch diese Hoffnungen wurden im Wesentlichen von Esels-Wurst, einem schlecht imitierten tschetschenischen Akzent und unglaubwürdigen polizeilichen „Ermittlungen“ zerstört.
Fährshuttle zwischen Innenstadt und ERBA ist nicht für Studierende gedacht.
Die Affäre eines Vaters mit seiner Stieftochter, der Selbstmord eines Jungen mit der Pistole seines Stiefbruders, das Ertrinken eines kleinen Mädchens – und dazwischen steht eine Regisseurin mit ihrer Theatergruppe, vor deren Augen Realität und Fiktion verschmelzen, bis sich am Schluss nicht einmal mehr der Zuschauer sicher sein kann, was wahr ist und was nur gespielt.
Das Tagebuch eines 15-jährigen Mädchens zeigt menschliche Abgründe auf – selbst mehr als 70 Jahre nach ihrem Tod ist das Schicksal der Anne Frank noch immer bewegend und verstörend zugleich. Nun wagt sich auch ein deutscher Regisseur an den bereits mehrfach verfilmten Klassiker der Weltliteratur.
Am 30. November 2016 fand im Großen Saal der VHS Bamberg von 9 bis 16 Uhr die jährliche Versteigerung des Fundbüros statt. Alles Gegenstände, die nicht innerhalb von sechs Monaten im Fundbüro abgeholt wurde, kamen an jenem Mittwoch bei Auktionsleiter Rainer Güthlein unter den (metaphorischen) Hammer.
Dr. Ernst-Dieter Rossmann (MdB), Bildungspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, hielt am 2. November 2016 in der Feki einen Vortrag über „Bildungs(un)gerechtigkeit an Hochschulen“ und stellte sich in einer anschließenden Diskussion den Fragen des Publikums.