Flüchtlinge

Am Ende geht man nackt?

Neonazis werfen einen Molotow-Cocktail auf eine Flüchtlingsunterkunft, der beschädigte Gaskocher löst einen großen Brand aus, einige Bewohner der Erstaufnahmestelle können sich in Sicherheit bringen, doch es gibt einen Schwerverletzten – und eine Tote. Der in Bamberg gedrehte Franken-Tatort „Am Ende geht man nackt“ beginnt mit einem hochaktuellen, hochpolitischen Thema und einem Mordfall, der viele Fragen aufwirft. Bis zu diesem Punkt konnten die Zuschauer noch auf einen Tatort mit geschickt verpackter Gesellschaftskritik und spannend-mitreißenden Ermittlungen hoffen. Doch diese Hoffnungen wurden im Wesentlichen von Esels-Wurst, einem schlecht imitierten tschetschenischen Akzent und unglaubwürdigen polizeilichen „Ermittlungen“ zerstört.

Kein Mensch läuft illegal über die rote Ampel
Wäre Walaa Ezzedin (27) in Deutschland geboren worden, stünden ihr heute alle Türen offen. Die…
Von Nudeln und Brettern

Ein Portrait über einen engagierten bamberger Studenten, der Flüchtlingen das Schwimmen näher bringt und die einhergehende Krux der Organisation.

Mit kleinen Schritten die Welt verbessern

Die Welt verbessern mit unternehmerischem Ansatz.“ So lautet das Motto von Enactus. Die Non-Profit-Organisation ist in 39 Ländern an 1 600 Hochschulen mit über 62 000 Studenten vertreten. Seit zwei Jahren gibt es Enactus auch in Bamberg. Mit wirtschaftlichen Methoden versucht die Hochschulgruppe gemeinnützige Projekte zu entwickeln, die einen langfristigen finanziellen, sozialen und ökologischen Nutzen bringen.

„Willst du meine neue Mama sein?“
Unbeholfen steht ein junges Mädchen am Eingang des Flüchtlingszelts. Die kleinen Hände spielen nervös an…
DiDaZ ist Charlie

Ein buntes Fach zeigt Flagge: Unter dem Motto „Mit Kreide und Stift – DiDaZ ist Charlie“ kamen am Donnerstag Bamberger Studierende und Dozenten der Didaktik des Deutschen als Zweitsprache zusammen, um ein Zeichen zu setzen gegen Terrorismus und Rassismus.