Buch

The first sentence

Erste Sätze sind meistens die Schwersten. Und die, bei denen man oft schon innerlich entscheidet: ist das das richtige Buch, Serie, Film, ein cooler Mensch?

Die ganze Welt im Wohnzimmer

„Lesen stärkt die Seele“ sagte schon Voltaire. Und eine gestärkte Seele können wir wohl alle gerade gebrauchen. Hier sind zehn Tipps für Lektüren, die euch durch die Isolation bringen.

Lies Mich: Ein wenig Leben

Die Wörter „düsteres Geheimnis“ bilden ziemlich häufig den Abschluss von Klappentexten reißerischer Trivialliteratur. Doch Hanya Yanagiharas Buch „Ein wenig Leben“ ist beides nicht, weder reißerisch noch Trivialliteratur. Und das Geheimnis, das Jude in die Gruppe seiner Freunde mitbringt, ist düsterer als alles, was sich der Leser hätte vorstellen können, bevor er dieses Buch zu lesen beginnt.

Lies Mich: Wie schön alles begann und wie traurig alles endet

Ein Buch zwischen Liebe und Krieg, zwischen großen Träumen und der brutalen Realität, zwischen Kindheit und Erwachsensein – kurz gesagt: ein Buch über das Leben.

Urheberrechtsänderung: Neuland für den VC

Das digitale Zeitalter bringt mit all seinen Vorteilen auch zahlreiche Herausforderungen mit sich. Überall da, wo Informationen ausgetauscht werden, muss Gedankengut geschützt werden. Ein neues Gesetz wirft den VC über den Haufen.

Lies Mich: Ein ganzes Leben

Wer Bücher liebt, muss diesen Roman lesen. Robert Seethalers Bestseller ist ein Meisterwerk.

Lies Mich: Herland

Drei Männer entdecken ein Land voller Frauen. Zwei Gesellschaften prallen aufeinander. Und die unsere wirkt von der anderen Seite aus betrachtet ziemlich absurd.

Lies Mich: Der Alchimist

Sei bereit, für deinen Traum zu kämpfen! Vor geraumer Zeit wurde mir das Buch „Der Alchimist“ empfohlen, als eine Art Persönlichkeitsentwicklung. Da das gute Stück nur 10 Euro kostete und relativ dünn ist, habe ich gerne Geld und Zeit in diese Lektüre investiert.

Lies Mich: Tyll

Stolz steht Daniel Kehlmanns Roman TYLL in meinem Bücherregal – der neonorange Schriftzug leuchtet frech über dem Einheitsgrau des restlichen Umschlags. Hier bricht jemand Regeln der Kunst: vermischt hippe Neonschrift mit historischem Gemälde, versetzt die schrille, schräge Figur des Till Eulenspiegel in die Zeit des Dreißigjährigen Krieges um 1620. „Ein Geniestreich“, schwärmen die Kritiker im Chor. Ich stimme mit ein.

Rezension: Lukas Bärfuss — Koala

In seinem zweiten Roman Koala nimmt sich Lukas Bärfuss, Inhaber der Bamberger Poetikprofessur im Sommersemester 2015, eines gesellschaftlichen Tabuthemas an: dem Selbstmord. Genauer gesagt, dem Selbstmord seines eigenen Bruders.